Fasching im Landkreis Dillingen: Wer nach dem Umzug aufräumt
Plus Manche Vereine beobachten, dass bei den Umzügen in der Region immer mehr Müll entsteht. Für die Faschingsgesellschaften bedeutet das viel Arbeit und steigende Kosten.
Einweg-Plastikbecher am Boden, leere Klopferflaschen am Straßenrand und Bonbonpapier überall dort, wo die Faschingsfreunde die beliebten Kamellen von den Wägen geworfen haben. Der Fasching macht Spaß. Aber wie bei jeder anderen Party auch, folgt auf die Feierlaune meist Ernüchterung: Es muss aufgeräumt werden. Das meiste davon übernehmen die Faschingsvereine selbst. Manche behaupten auch, das Problem mit dem Müll werde immer schlimmer. Wie blicken die Organisatoren im Landkreis auf die Aufräumarbeiten im diesjährigen Fasching zurück?
Laut Schlossfinken-Vorsitzendem Bernhard Veh haben die Veranstalter nach dem Umzug heuer gut drei Stunden Müll eingesammelt. "Es war extremer als sonst", sagt Veh. Früher seien die Aufräumarbeiten in knapp zwei Stunden erledigt gewesen. Die ehrenamtlichen Helfer und Helferinnen hätten am Montag nach dem Umzug mit Zwicke und Müllsack enorme Mengen eingesammelt: Circa fünf Kubikmeter Müll seien zusammengekommen, ein ganzer Autoanhänger voll. Direkt nach dem Umzug am Sonntag hätten die Schlossfinken die Straßen mit einer Kehrmaschine frei gemacht, wie Veh erzählt. Die Kosten dafür müsse der Faschingsverein selbst schultern. Der Bauhof habe aber mit angepackt, die Mitarbeiter würden sich etwa um die wichtige Beschilderung kümmern.
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