Wie schön doch unsere Heimat ist

Bissingen (mia) - Wer schon immer einmal die schönsten Ecken zwischen Kesseltal und Kartäusertal besuchen wollte, kann das jetzt auch zu Hause tun. Das neue Buch von Helmut Herreiner "Kesseltal und Kartäusertal - Ein Streifzug vom Ries bis zur Donau" (erschienen im Verlag Steinmeier, Nördlingen) führt an viele Plätze, die den Reiz der heimatlichen Landschaft ausmachen.

2007 etwas "durchgeatmet"

Im gut besetzten Vereinsheim hielt der SV Altenberg seine Weihnachtsfeier ab. 1. Vorsitzender Reinhold Bahmann erinnerte in seiner Ansprache nochmals an das 50. Fußballjubiläum und meinte dann aber auch: "Im Jahr 2007 durften wir etwas durchatmen und das tat allen gut. Trotzdem darf ich mich bei allen Helfern für das Engagement bei vielen Veranstaltungen bedanken. Besonders bei der Einweihung der neuen Bachtalhalle hat der Verein bewiesen: Wenn wir gefordert sind können wir auch in Kompaniestärke antreten."

Zehn Jugendliche verstärken die Bissinger Wehr

Bissingen (HER) - Nicht nur die Führungskräfte der Freiwilligen Feuerwehr Bissingen selbst, sondern auch die Gäste bei der Jahreshauptversammlung der Bissinger Wehr zogen ein fast rundum positives Fazit des vergangenen Jahres. Feuerwehrvorstand Rudi Schüssl hieß zu Beginn neben Kreisbrandrat Frank Schmidt, Kreisbrandinspektor Michael Wörner und Kreisbrandmeister Michael Klarmann auch Bürgermeister Michael Holzinger, Altbürgermeister Anton Schmid, Franz Gerold als Vertreter des Roten Kreuzes und Notfallseelsorgerin Luise Schmid willkommen. In den Berichten von Vorstand Rudi Schüssl und von Schriftführer Thomas Gnugesser wurde deutlich, dass die Bissinger Wehr sich über ihre ureigensten Aufgaben hinaus im vergangenen Jahr auch in vielfältiger Weise im örtlichen Leben Akzente setzte. Davon zeugen neben dem Faschingsball, dem Aufstellen des Maibaums und dem Vereinsausflug auch die Beteiligung am Ferienprogramm der Gemeinde, am Bürgerschießen, an Fronleichnam und am Volkstrauertag und nicht zuletzt die Mithilfe bei der Aktion "Zeit für Helden", wo die Feuerwehr den Grillplatz in Kesselostheim aufwändig renovierte.

Widerstand in der Hauptschule gegen Standort des Internats

Höchstädt Lange wurde um den Neubau des Internats der Berufsschule in Höchstädt gerungen: Im Frühjahr soll mit dem Bau der Kreiseinrichtung hinter der Volksschule begonnen werden. Doch jetzt regt sich Kritik am Standort. "Große Einschnitte" für die Volksschule in Höchstädt befürchtet deren Rektor Georg Brenner.

Erhard Friegel erhält große Mehrheit

Eppisburg (pm) - 52 Bürgerinnen und Bürger aus Eppisburg hatten in der Vereinshalle in geheimer, schriftlicher Wahl aus insgesamt 20 Bewerberinnen und Bewerbern die 16 Kandidaten und vier Ersatzleute der Wahlgemeinschaft Eppisburg zu bestimmen.

Ganz Bächingen fiebert mit dem VfB

Özkan Yildirim hat die Teilnehmerliste an der Schwäbischen Hallenfußball-Meisterschaft ganz genau studiert. Dabei ist dem Trainer aufgefallen: sein Team ist der einzige Kreisklassist, der sich für die Vorrunde qualifizieren konnte und am Sonntag (ab 15 Uhr) in Wertingen starten darf.

83-Jährige angefahren und dann geflüchtet

Dillingen (dz) - Nach dem Fahrer eines Kleinwagens fahndet die Dillinger Polizei. Er hatte am vergangenen Donnerstag, gegen 18.20 Uhr, in der Dillinger Schlesienstraße eine 83-jährige Fußgängerin angefahren und war von der Unfallstelle geflüchtet.

"One-Woman-Show"

Dillingen (S.BD, pm) - Nach den begeisternden Konzerten in der Region kommt Barbara Clear nun wieder nach Dillingen: Am Freitag, 4. Januar, um 20 Uhr steht sie dann zum dritten Mal auf der Bühne im Stadtsaal. Und wieder gilt für alle Fans und die, die es werden wollen: Der Eintritt ist frei. Jeder Besucher kann nach dem Konzert in eine Box werfen, was es ihm wert war! "Eine feine Sache vor allem für Familien, die mit ihren Kids zu einem Clear-Konzert gehen können ohne viel Geld für die Tickets ausgeben zu müssen", sagt dazu Barbara Clear, die für ihre Musik und ihre Unabhängigkeit ganz bewusst ihre eigenen Wege geht.

Barocke Fassade um technisiertes Innenleben

Dillingen Die Polizeidirektion ist zusammen mit der Polizeiinspektion und der Kriminalpolizeiinspektion Dillingen stationiert in einer der ältesten barocken Kasernen Süddeutschlands, erbaut im Jahr 1723. Der weitläufige Gebäudekomplex im Stil eines Klosters vermittelt auf den ersten Blick gediegene Atmosphäre. Doch von wegen: Sicherheitsvorkehrungen bereits am Eingang, Türen, die sich nur mit Codeeingaben öffnen lassen, und eine Einsatzzentrale, die von mindestens zwei Beamten rund um die Uhr besetzt ist. Computer, Schaltpulte, viele Knöpfe, Funksprechanlagen und Telefonapparate beeindrucken dort auf Anhieb.

Umtausch "fällt nicht ins Gewicht"

Landkreis Schon wieder ein Hemd? Die falsche Schuhgröße? Oder einfach nur total daneben? Vielen Beschenkten sitzt vielleicht noch immer der Schrecken in den Knochen, weil ihre Liebsten ihnen ein falsches Geschenk unter den Weihnachtsbaum gelegt haben. Was tun? Es bleibt eigentlich nur noch der Umtausch übrig, um vielleicht doch noch das passende Geschenk selbst auszusuchen. Die Donau-Zeitung hat bei Händlern im Landkreis nachgefragt, ob in diesem Jahr die Umtauschquote extrem hoch ist oder die meisten Geschenke doch nicht so schlimm ausgefallen sind.

Gloria-Mysterium in einer singulären Aufführung

Gundelfingen Zwischen triumphaler Intrada (Richard Strauss) des Bläserensembles mit Orgel und dem schlichten A-cappella-Vortrag des "Stille Nacht" ereignete sich ein hochkarätiges Konzert zur "Ehre Gottes in der Höhe". Die Besucher in der gut gefüllten Stadtpfarrkirche St. Martin, vom Vorsitzenden der Kirchenverwaltung Wolfgang Meindl begrüßt, erlebten am 2. Weihnachtsfeiertag Chor- und Blasmusik zwischen Tradition und Moderne. Dabei stand in einer Gundelfinger Erstaufführung das "Gloria" des 60-jährigen englischen Komponisten John Rutter als denkwürdiges, ergreifendes, zupackendes Werk im Mittelpunkt.

Wenn Bello durch die Knallerei versprengt wird

Landkreis (dz) - Gerade in der Zeit vor Silvester und natürlich auch an Silvester und Neujahr landen im Tierheim Höchstädt sehr viele Fundtiere, die durch die Knallerei einfach versprengt werden und den Weg nach Hause nicht mehr finden, weiß Johann Rechthaler aus Erfahrung zu berichten.

Knallerei soll böse Geister vertreiben

Dillingen "An Silvester dürfen wir richtig losknallen", freuen sich der zehnjährige Sebastian und der zwölfjährige Paul. Wie die beiden Brüder schauen wohl die meisten Buben schon sehnsüchtig auf die Supermarkt-Prospekte, in denen bunte Böller zum Kauf locken. Nicht nur für Kinder ist der Feuerzauber der größte Reiz am letzten Tag des Jahres, weiß Paula. Als neugierige Zeitungsente wollte sie wissen, warum der Tag vor Neujahr denn Silvester heißt und woher der Brauch mit der Knallerei stammt.

BCS-"Eckpfeiler" Ludwig Kannamüller mit großem Applaus geehrt

Bei der Weihnachtsfeier des BC Schretzheim in den Kleeblattstuben standen Ehrungen verdienter Mitglieder im Mittelpunkt. Außerdem wurde mit Ludwig Kannamüller ein "Eckpfeiler" der BCS-Geschichte aus seinem in der langen Reihe seiner Funktionen letztem Ehrenamt als Mitgliederverwalter unter großem Applaus verabschiedet.

Die Schmeißfliege geht mit ihm überallhin

Kicklingen/Tapfheim Die Schmeißfliege lehnt an der weißen Wand. In einen schwarzen Bilderrahmen gesperrt starrt sie einen an - mit ihren leuchtend roten Augen, haarigen Beinen, ihrem wuchtigen, überdimensionalen Körper. Die Schmeißfliege auf dem Plakat ist ein Relikt aus Rudi Wais' Vergangenheit. Seit gut 26 Jahren ist sie immer bei ihm - mal in der neuen Wohnung, mal in einem Büro, mal im anderen. Wer nun denkt, Wais ist ein Sammler dieser ekeligen Tierchen, der irrt. Und zwar gewaltig. Der 43-Jährige trägt Jeans, Hemd und dunkles Sakko und sein Arbeitsmaterial besteht aus Block und Stift. Wais ist Journalist, politischer Journalist in Berlin und dennoch liebt er seine Schmeißfliege - denn sie ist auch ein kleines Stückchen Politik.

Ganz Bächingen fiebert mit dem VfB

Özkan Yildirim hat die Teilnehmerliste an der Schwäbischen Hallenfußball-Meisterschaft ganz genau studiert. Dabei ist dem Trainer aufgefallen: sein Team ist der einzige Kreisklassist, der sich für die Vorrunde qualifizieren konnte und am Sonntag (ab 15 Uhr) in Wertingen starten darf.

FC Gundelfingen rechnet sich durchaus Chancen aus

Die Zeiten des traditionellen Dreikönigsturniers an der Donau scheinen passé, nachdem die für die Vorrunde zur schwäbischen Hallenmeisterschaft qualifizierten Fußballklubs gleich auf drei Veranstaltungen aufgeteilt sind (siehe Nachgefragt bei Johann Wagner). Als erster Landkreisklub ist der FC Gundelfingen am heutigen Freitag (ab 18 Uhr) in der Günzburger Rebayhalle im Einsatz.

Die Super-Nanny aus dem Landratsamt

Landkreis (zds) - Wenn die Eltern sich streiten oder Schule keinen Spaß macht, können Kinder ernsthafte Probleme bekommen. Wenn sie und ihre Eltern damit allein nicht fertig werden, helfen Erziehungs- und Familienberatungsstellen, zum Beispiel im Landratsamt.

Kinderpornos auch in Nordschwaben

Donauwörth/Dillingen (wwi) - Unter dem Tarnnamen "Himmel" ermitteln Polizei und Justiz seit Monaten in der Bundesrepublik gegen ein riesiges Kinderpornografie-Netzwerk. Unter den offenbar Tausenden von Personen, die ins Visier der Fahnder geraten sind, befinden sich auch 24 Männer und Frauen aus Nordschwaben. Dies hat gestern Robert Göppel, Sprecher der Polizeidirektion Dillingen, auf Anfrage unserer Zeitung mitgeteilt.

40 Gegentore in 50 Minuten

Die B-Jugend-Handballer des TV Gundelfingen waren am Samstag zu Gast zum letzten Spiel des Jahres beim TSV Gersthofen. Schon beim Aufwärmen klemmte sich Torhüter Manuel Haas einen Nerv im Rücken ein und konnte deshalb nur bedingt spielen. Julian Glassenhart, Philipp Bamberger und Dennis Beitinger mussten durch C-Jugend-Spieler ersetzt werden.