FC Gundelfingen: "Wir kommen auf dem Zahnfleisch daher"
Plus Fußball-Nachlese: Dem Bayernligisten Gundelfingen brechen die Leistungsträger weg.
Wenn die Amateurfußballer nach der Winterpause wieder gegen den Ball treten, wird oft vom Start in die Rückrunde gesprochen. Dabei hat die zweite Halbserie quer durch alle Spielklassen längst begonnen, für den Bayernligisten FC Gundelfingen war die 0:1-Niederlage gegen den Primus Schwaben Augsburg bereits der sechste Rückrundenauftritt. Und die Bilanz seit Ende Oktober ist ernüchternd. Gab es damals noch einen 1:0-Sieg gegen Türkspor Augsburg, gelang den Grün-Weißen seitdem lediglich noch ein Treffer (beim 1:5 gegen den TSV Nördlingen) und ein Punktgewinn (0:0 beim Kirchheimer SC). Das bedeutet Rang 16 in der Rückrundentabelle.
Gundelfingens Kader wird dünner und dünner
Was allerdings noch viel mehr Kopfzerbrechen bereitet, das ist die Personalsituation. Edwin Tarakan droht nach der Knieverletzung gegen den TSV Schwaben das vorzeitige Saisonaus, gar nicht im Aufgebot standen Janik Noller und Leon Sailer. Sailer hatte sich im letzten Testspiel gegen Türkspor Augsburg ein Band am Ellbogen gerissen und fällt bis zu sechs Wochen aus – wenn er nicht noch operiert werden muss. Noller hatte seit dem Testlauf gegen den SV Wörnitzstein am Faschingsdienstag Rückenprobleme. Nun wurde die Ursache entdeckt. Ein Fortsatz an der Wirbelsäule ist gebrochen, die sehr seltene Verletzung hat ein komplettes Sportverbot zur Folge. „Ich hoffe, dass ich in drei Wochen wieder einsteigen darf“, erklärt der 24-Jährige, der in der Offensive eigentlich zu den Hoffnungsträgern der Grün-Weißen zählt. Schließlich war er in der Winterpause von Fans und Mitspielern zum „FCG-Fußballer des Jahres 2023“ gewählt worden.
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