FCG will die "rote Laterne" wieder weiterreichen
Wohin wandert die "rote Laterne" diesmal? Aktuell steht sie beim FC Gundelfingen, doch wenn die grün-weißen Landesliga-Fußballer am heutigen Freitag (18.30 Uhr) den SC Fürstenfeldbruck schlagen, würden die Oberbayern ans Tabellenende rutschen. Was im frühen Stadium der Saison zwar noch kein Beinbruch wäre, doch bei beiden Teams scheint der Trend Richtung Abstiegskampf zu gehen.
Apropos Beinbruch: Den hatte sich Hermann Danner im Mai 2009 zugezogen, heute steht er auf jeden Fall im FCG-Aufgebot. Selbst ein Einsatz ist nicht unwahrscheinlich. Wobei das auch davon abhängt, ob Verteidiger Peter Struck zur Verfügung steht oder nicht. In Pipinsried, wo der FCG zuletzt wieder eine 1:5-Klatsche hinnehmen musste, schied der 26-Jährige verletzt aus. "Zum Glück ist es keine Zerrung oder gar ein Muskelfaserriss", so Gundelfingens Trainer Armin Resselberger, "sondern lediglich eine Verhärtung. Ob Struck spielen kann, entscheidet sich trotzdem erst beim Warmmachen."
Derweil steckt Resselberger tief in der Ursachenforschung für den Absturz ans Tabellenende. Zuhilfe kommt ihm dabei die Videoanalyse des 3:0-Erfolgs gegen den TSV Schwabmünchen. "Obwohl das ein gutes Spiel von uns war, sind einige Fehler klar zu erkennen", so der Coach. Dabei verweist er, dass die Defensivarbeit zu halbherzig betrieben wird. Größter Schwachpunkt ist dabei das zentrale Mittelfeld. "René Schröder und Michael Mayerle agieren nicht als Duo, sondern jeder für sich", kritisiert Resselberger. Dass beide läuferisch nicht ihre Bestform haben und beispielsweise Schröder viel von seiner Dynamik aus der letzten Saison eingebüßt hat, tut sein Übriges. Trotzdem ist der Trainer sicher, dass es diesmal besser wird. "Die Jungs wissen, um was es heute geht." (MPO)
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