Fortsetzung einer unlieben Gundelfinger Tradition
Plus Fußball-Bayernliga Süd: Gegen Schlusslichter hatte der FC Gundelfingen schon oft seine Probleme, gegen den VfB Hallbergmoos setzt sich diese Serie fort. Daran ändert selbst die „Brechstange“ nichts.
All die Gedankenspiele im Vorfeld waren umsonst. „Wir hatten die ganze Vorbereitung auf dieses Spiel darauf ausgerichtet, dass genau das nicht passiert“, erzählte Stefan Kerle, der Sportliche Leiter des FC Gundelfingen, der zusammen mit Co-Trainer Florian Strehle das Coaching im Bayernliga-Heimspiel gegen den VfB Hallbergmoos übernommen hatte. Beide vertraten den vom Sportgericht für eine Partie gesperrten Trainer Martin Weng und hätten nur allzu gerne drei Punkte im Aufsteigerduell eingefahren. Doch daraus wurde nichts, der FCG verlor gegen das bis dato sieglose Schlusslicht mit 0:1 (0:0).
Gundelfingen galt als Favorit
Alles reden, alles warnen vor der ungewohnten Situation, dass die Gundelfinger vermeintlich als Favorit ins Spiel gehen würden, hatte nichts geholfen. Wobei es wohl weniger daran lag, dass die Grün-Weißen den VfB auf die leichte Schulter nahmen. Vielmehr imitierte Hallbergmoos das Erfolgsmodell des FCG mit einer Fünfer-Abwehrkette, die den gegnerischen Angreifern kaum Freiraum ließ. „Wir sind während der gesamten 90 Minuten nicht richtig ins Spiel reingekommen und hatten vor allem in der ersten Halbzeit eine extrem hohe Fehlpassquote. Wenn dann die Beine ohnehin schon etwas müde sind, du dann den Ball verlierst und hinterherlaufen musst, ist das extrem anstrengend“, weiß Kerle.
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