Wiese-Comeback vor einer Traumkulisse
Ex-Nationaltorwart lockt 2300 Besucher ins Donaustadion zum Kreisliga-Lokalderby der SSV Dillingen gegen den TSV Haunsheim. Welche Figur der prominente Kicker abgegeben hat
Das hat sich Tim Wiese anders vorgestellt. Bei seinem Kurzzeit-Comeback als Torhüter kassiert der sechsfache Ex-Nationalspieler im Kasten der SSV Dillingen zwei Gegentore im Kreisliga-Spiel gegen den TSV Haunsheim. Zweimal lässt sich der 35-Jährige von Robin Hördegen bezwingen. Endstand 1:2. Der Matchwinner für die Gastmannschaft freut sich nach dem Schlusspfiff riesig: Es sei für ihn und sein Team ein „geiles Gefühl“ vor so einer Traumkulisse als Sieger dazustehen.
Für den im pinkfarbenen Trikot mit der Nummer 99 im Tor stehenden Wiese ist nach dem Abpfiff freilich noch lange nicht Schluss. Er gibt ein Interview nach dem anderen, eines auch an der Seite von Dr. Rainer Koch, dem Präsidenten des Bayerischen Fußball-Verbandes. Er spricht von einem „Highlight für den gesamten Amateurfußball, das man aber nicht jede Woche haben kann. Dass das Derby in der achten Liga so großen Zuspruch erfährt, dafür haben die Verantwortlichen der SSV Dillingen um ihren Präsidenten Christoph Nowak gesorgt und kräftig die Werbetrommel gerührt. Ob Internet, Rundfunk, Fernsehen oder Print – Tim Wiese und die Fußballer aus der schwäbischen Kreisstadt waren in den vergangenen Tagen omnipräsent.
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