1. FC Heidenheim: Vom Fastaufsteiger zum Sorgenkind
Beim 1. FC Heidenheim läuft es nach dem knapp verpassten Sprung in die Bundesliga noch schleppend. Sie hoffen auf die Wende im Kellerderby gegen Würzburg.
Was waren das für packende Wochen im Sommer, als der 1. FC Heidenheim im Endspurt der Zweiten Bundesliga noch auf Platz drei sprang und in der anschließenden Relegation gegen Werder Bremen fast in die Beletage des deutschen Fußballs aufgestiegen wäre. Eine ganze Region fieberte mit dem Team von Trainer Frank Schmidt. Am Ende hat es nach einem 0:0 in Bremen und dem folgenden 2:2 zu Hause aufgrund der Auswärtstorregelung knapp nicht gereicht. Gut vier Monate später finden sich die Kicker vom Schlossberg vor dem Kellerduell gegen die Kickers aus Würzburg (Freitag, 18.30 Uhr) auf Platz 16 in Liga zwei wieder.
Was sind die Gründe, weshalb die Heidenheimer in der neuen Saison noch nicht so richtig in die Gänge gekommen sind? FCH-Fan Hans Schmid aus Weisingen, der seit vielen Jahren mit den Blau-Roten mitfiebert, sieht in der Transferpolitik des vergangenen Sommers die Ursachen für die momentane Flaute: „Die Verantwortlichen hätten unbedingt versuchen müssen, den Tim Kleindienst zu halten“, so seine Einschätzung. Der kopfballstarke Mittelstürmer fehle an allen Ecken und Enden. Nach dem Weggang von Kleindienst zum belgischen Europa-League-Teilnehmer KAA Gent hatte Hans Schmid gehofft, dass dessen Stammplatz im Sturmzentrum Stefan Schimmer einnehmen würde. Doch der aus Wertingen stammende Angreifer brachte es in den bisherigen sechs Saisonspielen erst auf einen Startelfeinsatz, fünfmal wurde der 26-Jährige eingewechselt. Auch die Abgänge von Niklas Dorsch (KAA Gent), Timo Beermann (VfL Osnabrück) und Sebastian Griesbeck (Union Berlin) konnten nach Ansicht von Hans Schmid noch nicht hundertprozentig kompensiert werden.
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