In Wittislingen wird bald wieder mehr geblitzt
Plus Viele Autofahrer sind in Wittislingen zu schnell unterwegs. Deshalb möchte die Gemeinde wieder Verkehrsüberwachung einführen. Dabei geht es auch um die Kosten.
Das Ortsschild ist längst in Sicht. Doch wirklich abgebremst wird erst, wenn man mit dem Auto schon daran vorbeirollt. Situationen wie diese gibt es an nahezu jeder Ortseinfahrt. In Wittislingen hat man das Verhalten der Autofahrerinnen und Autofahrer sogar gemessen: Ende März bis Anfang April standen in der Riedhauser Straße Geschwindigkeitsmesstafeln. Das Ergebnis: 35 Prozent der Fahrenden waren zu schnell unterwegs. Und das Problem beschränkt sich laut Bürgermeister Thomas Reicherzer (SPD) nicht nur auf die Riedhauser Straße.
Fast im gesamten Ortsbereich gilt Tempo 30. Doch wird sich oft nicht daran gehalten. Die Gemeinde hat deshalb nach Lösungen gesucht. Sie will die Verkehrsüberwachung zurückbringen. Die gab es bis 2017 bereits, wurde damals aber nach zwei Jahren mit rund 12.000 Euro Defizit abgeschafft - aus Kostengründen. Künftig soll die Verkehrsüberwachung von einer externen Anstalt übernommen werden, dem Gemeinsamen Kommunalunternehmen Verkehrsüberwachung Schwaben-Mitte (GMUV), in dem viele Städte und Gemeinden bereits Mitglied sind. Das hat der Gemeinderat vergangene Woche beschlossen.
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