Kritik an teurem Deponie-Umbau in Wittislingen
Plus Schon vor 13 Jahren sollte die alte Deponie in Wittislingen rekultiviert werden. Drei Bürgermeister später ist immer noch nichts passiert. Einen Plan gibt es inzwischen, beschlossen ist er auch. Doch einer hat Bedenken.
Ein eisernes Tor versperrt den Zugang, daneben erwecken Reifenspuren im Matsch den Eindruck, dass das nicht jeden interessiert. 1,4 Hektar ist das Areal groß, hügelig und mit Büschen und Gras überwuchert. Mehrere Jahrzehnte über wurden an der alten Deponie in Wittislingen tonnenweise Bauschutt, von Stein und Beton bis zu den verkokelten Überresten ganzer Häuser, in die Landschaft gekippt – so, wie an vielen Deponien in anderen Gemeinden auch. In einer Hinsicht ist das Areal in Wittislingen aber besonders: Seit 13 Jahren sollte es wieder hergerichtet, rekultiviert, werden. Passiert ist nichts. Bis vor kurzem. Seit einigen Monaten hat die Gemeinde einen Plan, die Arbeiten sind mit den Behörden abgesprochen. Doch ein Ex-Bürgermeister ist mit alledem nicht ganz einverstanden.
2009 wurde die Bauschuttdeponie geschlossen. Grund war das neue Deponierecht der EU. Im selben Jahr sollte die Gemeinde dem Landratsamt ein Rekultivierungskonzept vorlegen. Das war zu dem Zeitpunkt auch schon seit Jahren bekannt. Passiert ist nichts. Wieso?
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