Krähenplage: Ist der Stadtpark in Rain in Gefahr?
Die Kolonie der geschützten Saatkrähen in Rain hat sich ausgedehnt. Die Befürchtung: Wenn es so weitergeht, kann ein Spielplatz bald nicht mehr genutzt werden.
In Rain weitet sich ein Phänomen aus, das man auch aus anderen Regionen Deutschlands kennt und das im Landkreis besonders den Bewohnern und Landwirten im südlichen Donau-Ries zu schaffen macht. Es trägt mittlerweile den Stempel „Plage“ und „Problem“ und handelt sich um die zunehmende Vermehrung der Saatkrähen. Sie lärmen, sie koten, sie rotten sich gerne zu großen Schwärmen zusammen, vernichten ganze Ernten und gehen vielen Menschen gehörig auf die Nerven. War diese Art vor einigen Jahren noch vom Aussterben bedroht, so sind die Tiere inzwischen europaweit geschützt und erweitern ihre Populationen nahezu ungehindert. Nun zeichnet sich für Rain eine Entwicklung ab, die dramatisch werden könnte, wie Bürgermeister Karl Rehm sagt.
Denn während sich die Krähenkolonie von der Grotte überraschenderweise fast verzogen habe, so Rehm, habe sich die hinter dem ehemaligen Blumenhotel in Richtung Stadtpark deutlich ausgedehnt. Sie bevölkert dort mehr und mehr auch die Bäume am östlichen Eingang der Grünanlage. Betroffen sind unter anderem der private Zaubergarten des Vereins Freundeskreis Stadtpark und der große öffentliche Spielplatz.
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