So entwickelt sich der Donauwörther Standort von Airbus Helicopters
Plus Die Hubschrauber- und Flugzeugteile-Fabrik in Donauwörth ist zuletzt rasant gewachsen. Deshalb wird viel gebaut. Der Standortleiter gewährt Einblicke.
Auf dem Gelände südlich des Donauwörther Bahnhofs stehen schon lange Fabrikhallen. Im Zweiten Weltkrieg fertigten die Beschäftigten dort Munition. Alliierte Bomber legten das Werk 1945 in Schutt und Asche. Bereits 1946 erfolgte ein Neufang mit der Firma Waggon- und Maschinenbau Donauwörth (WMD). Der Standort wandelte sich in den folgenden Jahrzehnten zu einem Luftfahrtunternehmen und erlebte in der jüngeren Vergangenheit als Teil des Airbus-Konzerns ein noch nie dagewesenes Wachstum. Parallel dazu muss sich Airbus Helicopters in Donauwörth neuen Strukturen anpassen. "Momentan bauen wir viel", erklärt Helmut Färber, der in seiner Funktion als Standortleiter für die Entwicklung des Werks zuständig ist. Ein Millionenprojekt hat in diesen Tagen begonnen, weitere sollen folgen.
Diese Zahlen sind gerade in einer Kleinstadt wie Donauwörth gigantisch: Allein die eingezäunte Fläche der Hubschrauber- und Flugzeugteile-Fabrik umfasst 450.000 Quadratmeter, also 45 Hektar. Auf dem Areal steht Halle an Halle. Exakt 103 Gebäude sind es insgesamt. Die Produktionsfläche summiert sich auf rund 222.000 Quadratmeter, die Bürofläche beträgt etwa 80.000 Quadratmeter. Rund 7000 Menschen arbeiten bei Airbus Helicopters in Nordschwaben. 2500 Essen werden pro Tag in der Kantine zubereitet. 4300 Parkplätze für die Beschäftigten hält die Firma auf eigenen und angemieteten Grundstücken vor. Gesetzlich verpflichtend wären halb so viele, betont Färber.
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