Kann die Aufwertung die Reichsstraße in Donauwörth retten?
Plus Auch im Jahr 2023 haben mehrere Geschäfte in der Innenstadt ihre Schließung bekannt gegeben. Die Stadt setzt auf die geplante Aufwertung der Straße. Das befürworten nicht alle.
Das bekannte Problemkind der Donauwörther Innenstadt, die Reichsstraße, hat auch im Jahr 2023 wieder von sich reden gemacht. So kündigte im Juli Schuh Schmid, ehemals K&L, seine Filialschließung im Januar 2024 an. Auch die Metzgerei Schlecht hat im Herbst geschlossen, ebenso wie das Modegeschäft Gerry Weber. Die Gründe sind durchaus verschieden, so konnte sich Schuh Schmid bei Neuverhandlungen nicht mit seinem Vermieter, dem Bayerischen Rundfunk, einigen, die Metzgerei Schlecht hatte mit dem Personalmangel in der Branche zu kämpfen, und Gerry Weber schloss wegen Insolvenz zu Ende September 122 Filialen in ganz Deutschland, darunter eben auch in Donauwörth und Nördlingen. Trotzdem bleibt das Problem: Es kommt niemand mehr nach.
Nachfragen bei der Stadt Donauwörth und der City Initiative (CID) führten immer zum gleichen Ergebnis: Viele der Häuser befänden sich in Privatbesitz, und man könne die Eigentümer nicht zu einem Mietverhältnis zwingen, sondern allenfalls "beratend zur Seite stehen". Besserung verspricht man sich im Rathaus von der geplanten Aufwertung der Reichsstraße, die die Innenstadt für Besucherinnen und Besucher wieder attraktiver machen soll. Schon jetzt stehen mehrere Wellendecks entlang der Reichsstraße, zudem ist eine Verlegung der Parkplätze und der Bushaltestelle geplant. Auch soll die Höchstgeschwindigkeit von 30 auf 20 km/h gesenkt werden.
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