Wenn der „Seelöwe“ Rost ansetzt
Was der Hubschrauberhersteller mit dem NH90 erlebt. Nachrichtenmagazin warnt vor einem Debakel für das Verteidigungsministerium.
Ein „finanzielles Debakel“ droht einem deutschen Nachrichtenmagazin zufolge dem Verteidigungsministerium bei den Hubschrauber-Geschäften mit der Firma Airbus Helicopters (ehemals Eurocopter). Genauer gesagt stehe die Marineversion des Helikopters vom Typ NH90 im Feuer. Befürchtungen des Bundesrechnungshofs, die Betriebskosten könnten exorbitant sein, und ein „Rostproblem“ werden angeführt. Überhaupt sei das ganze Geschäft mit NH90 und Tiger „mit großen Unwägbarkeiten behaftet“. Solche Meldungen lassen am Produktionsstandort Donauwörth aufhorchen. Dort ist man bemüht, die Meldung zu relativieren.
Die im Zuge der Strukturreform der Bundeswehr vereinbarte Lieferung von insgesamt 139 Hubschraubern sei „nahezu final verhandelt“, erklärt Pressesprecher Claas Belling auf Anfrage unserer Zeitung. Man sei zuversichtlich, dass die vor über einem Jahr erfolgte Absichtserklärung zu dem Milliardengeschäft mit dem Ministerium zeitgerecht in einen entsprechenden Vertrag umgewandelt werden könne.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.