An der JVA Kaisheim entstehen Mehrkosten in Millionenhöhe
Plus Das Versorgungszentrum im Kaisheimer Gefängnis wird ein Stück teurer als zunächst kalkuliert. Warum der Freistaat tiefer in die Tasche greifen muss.
Es ist das aktuell größte Projekt des Freistaates Bayern im Donau-Ries-Kreis: Die Justizvollzugsanstalt (JVA) Kaisheim erhält ein neues Versorgungszentrum und eine Sporthalle samt Sicherheitstechnik. Zuerst lagen die ursprünglich kalkulierten Kosten bei gut 28 Millionen Euro. Freilich fiel das Projekt in eine Phase, in der die Bauwirtschaft brummte. So musste der Freistaat für höhere Löhne und gestiegene Materialpreise bereits zwei Millionen Euro drauflegen. Das reichte aber nicht, wie sich inzwischen herausgestellt hat.
Am Dienstag genehmigte der zuständige Haushaltsausschuss des Landtags eine weitere Nachtragssumme in Höhe von 3,3 Millionen Euro. Darüber informiert der Stimmkreisabgeordnete Wolfgang Fackler. Dies bedeutet, dass die Gesamtkosten noch einmal um rund zehn Prozent auf gut 33,5 Millionen Euro steigen.
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