Die Situation ist seit Monaten angespannt. Was jetzt angekündigt wird, ist zum einen begrüßenswert, aber eher eine Behandlung der Symptome.
Die Situation in der Donauwörther Erstaufnahme ist seit Monaten angespannt. Was jetzt an zusätzlichen Sicherheitsmaßnahmen angekündigt wird, ist zum einen begrüßenswert – zum andern freilich eher eine Behandlung der Symptome, die aber wiederum notwendig ist. Der Landesvorsitzende der Deutschen Polizeigewerkschaft betonte zuletzt, dass Bayerns Polizei durch die vielen Einsätze in Asyleinrichtungen stark belastet sei. In Donauwörth komme erschwerend hinzu, dass die Belegung der Einrichtung nicht wie geplant mit Familien erfolgt sei, sondern mit jungen Männern: „Vermehrt solidarisieren sich die Insassen gegen behördliche Maßnahmen und zetteln, wie in Donauwörth, regelrechte Revolten an.“ Was die Polizeibeamten – und nicht nur sie – frustriert, ist zudem, dass das Recht im Bereich „Asyl“ oftmals als nicht durchsetzbar erscheint. Von linksaußen wird indessen nur allzu gerne geklatscht, wenn Abschiebungen nicht vollzogen werden können. Eine kleine Stadt wie Donauwörth hat derweil mit den Problemen der aktuellen Asylpolitik zurechtzukommen – irgendwie. Eine mitunter bedenkliche Lage. Trotzdem ist Joachim Herrmanns Zusage der Hilfe ein richtungsweisendes Signal.
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