Bei Freunden
Treffen mit den Donauschwaben im ungarischen Ujhartyan
Eine mehrjährige Freundschaft verbindet Ujhartyan in Ungarn mit Tapfheim: Die donauschwäbische Gemeinde, die 40 Kilometer südlich von Budapest liegt, pflegt die alten schwäbischen Traditionen und ist im Rahmen der Ahnenforschung erstmals vor zwölf Jahren auf die Gegend um Tapfheim gestoßen – denn dort fand sich der Ursprung der um das Jahr 1750 ausgewanderten Familien. In mehrjähriger Arbeit wurden die Stammbäume in Tapfheim, Brachstadt, Donaumünster und den angrenzenden Orten erforscht, sodass nun tatsächlich die Wurzeln bis in die „alte Heimat“ zurückverfolgt werden konnten. Um dies zum Anlass einer tieferen Freundschaft zu nehmen, hat Bürgermeister Karl Malz, der schon mehrmals in Ujhartyan zu Besuch war, eine Fahrt initiiert und ist mit 68 Interessierten für ein Wochenende nach Ungarn aufgebrochen.
In der aus allen Gemeindeteilen bestehenden Reisegruppe fanden sich auch Vereine, wie der Heimat- und Brauchtumsverein, die Tell-Grenzschützen und als wichtigster Botschafter der Gemeinde die Vereinigte Musikkapelle Tapfheim. In Ujhartyan erwartete die Besucher als Erstes ein Abend in donauschwäbischer Manier – mit Blasmusik, Volkstanz und Gesang. Die Gastgeber boten alles auf, um den Tapfheimern ihre Tradition und Lebensfreude nahezubringen.
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