Das Zementwerk Märker steht vor einer Rekord-Investition
Plus In der Fabrik in Harburg soll ein neuer Zementofen errichtet werden. Das Projekt hat eine gewaltige Dimension. Welche Vorteile dies für die Firma, ihre Beschäftigten und die Umwelt bringen soll.
Die Produktionsanlagen der Firma Märker in Harburg sind die wohl eindrucksvollsten im Donau-Ries-Kreis. Große Silos und Förderbänder und ein gewaltiges sogenanntes Rundmischbett, das ein Zirkuszelt erinnert, prägen die Silhouette der Fabrik im Wörnitztal. In den direkt angrenzenden Anhöhen der Schwäbischen Alb dokumentieren ausgedehnte Steinbrüche den seit 130 Jahren voranschreitenden Abbau des Kalkgesteins.
Der Zementofen ist das "Herzstück" der Fabrik
Das auffälligste Einzelbauwerk in der Produktionsstätte ist freilich eine 89 Meter lange Metallröhre, die einen Durchmesser von 5,50 Metern hat, sich unablässig dreht und richtig heiß ist. Es handelt sich um den Zementofen. Er ist den Geschäftsführern Maximilian Graf Pückler-Märker und Gerlinde Geiß zufolge das „Herzstück“ der Fabrik. Bei einer Temperatur von 1460 Grad wird gemahlener Kalkstein zu Klinker gebrannt. Der ist das Grundmaterial für Zement. Funktioniert der Ofen nicht, steht die Produktion still. Zwar werde er seit der Inbetriebnahme im Jahr 1974 regelmäßig gewartet und repariert, es sei jedoch immer schwieriger und aufwendiger, die ständig steigenden Anforderungen zu erfüllen, so Pückler-Märker.
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