Die Familie von Barbara Linzi ist in der Trauer nicht allein
Plus Seit Oktober steht der Engel am Grab der 13-Jährigen Barbara Linzi aus Buchdorf. Ihre Eltern sind voller Dankbarkeit gegenüber den Menschen, die mitgeholfen haben, diesen Wunsch ihrer Tochter zu erfüllen. Es gibt Neuigkeiten über das Bornavirus, an dem sie starb.
Es sind Tage wie diese, die das Unbegreifliche für die Familie Linzi noch schwerer machen: Allerheiligen und Allerseelen, an denen wir uns unseren Verstorbenen besonders nahe fühlen, die Gräber schmücken und zum Friedhof gehen. Diese beiden Feste sind aber für die Linzis aus Buchdorf nur der Anfang. Es kommt noch geballter im Dezember: Am 17. Dezember hätte ihre Barbara Geburtstag. 15 Jahre alt wäre sie heuer geworden. Nur zwei Tage vorher wurde sie im vergangenen Jahr beerdigt. Und dann ist ja auch Weihnachten nicht mehr weit weg. Das zweite Weihnachten ohne Barbara. „Ich weiß nicht, wie wir das schaffen“, sagen ihre Eltern Ilona und Matthias Linzi.
Wie Blei auf der Seele
Aber eigentlich sind Tage wie diese lediglich zusätzliche Ereignisse, die sich wie Blei auf die Seele legen. Ohnehin vergeht kein Tag, an dem der Verlust des eigenen Kindes, der Verlust der Schwester, der leere Platz in der Familie nicht präsent sind. Ohnehin gehen die Eltern jeden Tag zu Barbara auf den Friedhof. Dort ziert nun seit 1. Oktober ein Grabstein die letzte Ruhestätte des Mädchens. Ein Granitstein, an den sich ein Engel lehnt – schlafend, wie es scheint, mit einem weichen Gesichtsausdruck und einem leichten, kaum wahrnehmbaren Lächeln um den Mund.
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