Eine weitere Finanzspritze für das gKU
Der Kreisausschuss genehmigt einen Zuschuss für Investitionen in den Kliniken und Seniorenheimen im Landkreis. Wofür das Geld verwendet wird.
Der Kreisausschuss des Kreistages hat am Dienstag mit einem einstimmigen Beschluss dem gemeinsamen Kommunalunternehmen (gKU) erneut finanziell unter die Arme gegriffen. Er bewilligte die Auszahlung von 448000 Euro als Zuschuss für verschiedene Anschaffungen in den Kliniken und Seniorenheimen. Mit dem Geld will das gKU unter anderem Pflegebetten und Aufstehhilfen bezahlen. Zudem sollen in den Krankenhäusern in Nördlingen und Donauwörth neue Patiententelefone und Fernseher für knapp 200000 Euro gekauft werden. Die freigegebene Summe ist bereits die dritte Teilbewilligung in diesem Jahr. Ende März wurden bereits 400000 Euro und im September 420000 Euro für nicht vom Staat geförderte Investitionen in den Einrichtungen des Kommunalunternehmens genehmigt.
Wie berichtet, überweist der Landkreis vier Jahre lang jährlich 1,25 Millionen Euro für Investitionen an das gKU. Bei den insgesamt fünf Millionen Euro handelt es sich um den Betrag, den das Kommunalunternehmen bei seiner Gründung 2008 dem Landkreis überließ. Im Gegensatz zu heute hatte das gKU seinerzeit rund 25 Millionen Euro auf der hohen Kante. Heute drücken das Unternehmen hingegen circa 15 Millionen Euro Bankschulden, denen freilich entsprechende Vermögenswerte in Form von Immobilien gegenüberstehen.
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