Welche Qualen Corona einem Mündlinger bereitet hat
Plus Ein Mann aus Mündling erkrankt im März 2020 an Corona und erlebt die "Hölle". Er liegt in Nördlingen auf der Intensivstation und wird ins Koma versetzt.
Diesen Moment wird Herbert Huber (Name geändert) nie vergessen: Als er am 8. April 2020 in einem Rollstuhl aus der Station 3B des Nördlinger Stiftungskrankenhauses geschoben wird, haben sich Ärzte und Pflegekräfte zu einem Spalier aufgestellt und applaudieren dem Mündlinger. Der ist gerade noch einmal dem Tod entronnen. Er hat sich mit dem Coronavirus infiziert. Die Erkrankung nimmt einen schweren Verlauf. Huber ist einer der ersten Covid-19-Patienten im Donau-Ries-Kreis, die auf einer Intensivstation behandelt werden müssen. Was er in diesen Wochen durchmachen muss, beschreibt er so: „Das ist die Hölle.“ Knapp ein Jahr später hat der 83-Jährige Tränen in den Augen, als er seine Krankengeschichte schildert.
Mitte März im vorigen Jahr feiert der Rentner noch unbeschwert Geburtstag. Zu diesem Zeitpunkt ist die Coronagefahr bereits bekannt, aber irgendwie noch nicht greifbar. Hubers Frau leidet in den Tagen davor an Appetitlosigkeit, hat Halsschmerzen. Auf die Idee, dass das Virus aus China bereits die Familie erreicht hat, kommt niemand.
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