Bundessieger arbeitet bei Airbus
Matthias Koller ist Deutschlands bester Fluggerätmechaniker. Er erreicht trotz Doppelbelastung fast die perfekte Punktzahl.
Matthias Koller ist Deutschlands bester Fluggerätmechaniker. Der Oberpfälzer, der bei Airbus Helicopters in Donauwörth arbeitet, erreichte 95 von 100 möglichen Punkten und war damit geringfügig besser als sein Azubi-Kollege Gregor Albrecht.
Für Koller, der in seiner Freizeit seit Jahren Modellautos und -flugzeuge zusammenbaut, war schon lange klar, dass er etwas im Bereich Luft- und Raumfahrt machen möchte. Auch wenn es bei den richtigen Hubschraubern besser läuft als beim Modellbau in der Jugend. „Die Modellflugzeuge sind immer wieder mal zu Bruch gegangen“, sagt Koller und schmunzelt. Nach dem Abitur bewarb er sich bei Airbus Helicopters für ein Verbundstudium, in dem Lehre und Studium kombiniert werden. „Ich wollte nicht nur das Klassenzimmer gegen den Hörsaal tauschen, sondern etwas Praktisches machen. Deswegen habe ich mich für diesen Weg entschieden.“ In den Theoriephasen saß er vormittags in der Berufsschule und nachmittags in der Hochschule. Zwar hatte er als Gymnasiast in der Berufsschule Vorteile in allgemeinen Fächern wie Mathematik, aber in den berufsspezifischen Fächern habe auch er „mehr lernen müssen, als erwartet“, gibt Koller zu. Die Doppelbelastung aus Studium und Lehre sei vor allem in Prüfungsphasen „anstrengend“ gewesen, erinnert er sich. So standen beispielsweise im zweiten Lehrjahr erst die Prüfungen an der Hochschule an und direkt im Anschluss die Zwischenprüfung im Betrieb.
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