Das Tanzhaus soll wieder Mittelpunkt werden
Investor Erwin Müller stellt seine Pläne in Donauwörth vor. Kontroverse Debatte mit den Bürgern
Die Debatte mit den Bürgern rund um den Verkauf des Tanzhauses geriet recht hitzig. Sie fand gestern Vormittag im Zeughaus statt – einem anderen altehrwürdigen Gemäuer, das allerdings nicht zum Kauf angeboten wird. Investor Erwin Müller aus Wertingen stellte in dem Informationsforum, das die Stadt organisiert hatte, seine Planungen vor. Im Anschluss waren die Zuhörer aufgerufen, selbst Fragen zu stellen. Hierbei wurde mitunter deutliche Kritik geäußert – weniger an den Plänen des möglichen Käufers denn am Verkauf des Objektes an sich.
Müllers Vision ist ein Dreiklang von Kultur, Wohnen und Einkaufen. Im Erdgeschoss soll zum einen Gastronomie, als auch Einzelhandels-Gewerbe angesiedelt werden. Der Zugang hierzu würde von der Reichsstraße aus erfolgen. Freiluft-Sitzplätze könnten draußen entstehen; die Arkaden würden künftig wegfallen, solche Passagen seien, wie auch Architekt Davide Conti ausführte, nicht mehr gewünscht. Im ersten (und zweiten) Stock wären neben dem aufzuhübschenden Saal-Foyer Büros denkbar, im Dachgeschoss vor allem Maisonette-Wohnungen für private Mieter. Eine Gastronomie im ersten Stock sei, so Conti, nicht mehr modern. Erwin Müller unterstrich seine persönliche Verbindung zu Donauwörth – er war hier Schüler –, das Tanzhaus solle wieder zum städtischen „Zentrum“ werden.
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