Donauwörth: Konstant niedrige Mieten?
Plus Die Gemeinnützige Baugenossenschaft Donauwörth ist weiter „konkurrenzlos günstig“ und wirtschaftet gut. Ein Millionenprojekt verzögert sich aber. Was dahinter steckt.
Wer in Donauwörth und Umgebung eine Wohnung sucht, und dazu noch eine preisgünstige, sucht quasi nach der Stecknadel im Heuhaufen. Das weiß Vitus Schmid, Vorstand der Gemeinnützigen Baugenossenschaft Donauwörth (GBD) nur zu gut. Seit 85 Jahren steht die Genossenschaft für billigen Wohnraum. Fast 1000 Wohnungen – die meisten davon in der Kernstadt sowie 293 in der Parkstadt und 12 in Kaisheim – gehören zu ihrem Bestand. Durchschnittliche Miete: 4,25 Euro pro Quadratmeter. Die sei „auf sehr niedrigem Niveau stabil und im Vergleich zum Wettbewerb konkurrenzlos“, erklärte Schmid bei der Mitgliederversammlung.
Die durchschnittliche Miete weithin "konkurrenzlos" bei der Genossenschaft
Damit hat die GBD quasi die Funktion einer Mietpreisbremse in einer Region, in der praktisch Vollbeschäftigung herrscht und viele Menschen ordentlich verdienen – aber nicht alle. Dies zeigt die lange Bewerberliste. Anfragen von rund 200 Personen nach bezahlbaren Räumen liegen bei der Genossenschaft vor. Die wirtschaftet weiterhin gut und will ihrer Verantwortung gerecht werden, das Angebot nicht nur zu erhalten, sondern auch zu auszuweiten. Dies kam bei der Versammlung zur Sprache.
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