Eine Regentin mit Fachwissen und Organisationstalent
Donauwörth-Wörnitzstein Bis vor einem Jahr war Beate Deisenhofer nach eigenen Angaben "eine normale Studentin und Landwirtin". Mit der Wahl zur Bayerischen Milchkönigin kam für die junge Frau vom Maggenhof auf der Gemarkung Wörnitzstein eine dritte Aufgabe hinzu, mit der sich die 24-Jährige einen Jugendtraum erfüllte. Seitdem reist sie im Dienste der bayerischen Milchwirtschaft durch die Lande, "um die Menschen davon zu überzeugen, heimische Produkte zu konsumieren". In diesen Tagen ist die Hälfte der Amtszeit vorbei. Beate Deisenhofer zieht eine durchaus positive Zwischenbilanz - obwohl es manchmal gar nicht leicht sei, Studium, Landwirtschaft und Regentschaft unter einen Hut zu kriegen.
"Ich komme jetzt viel herum", schildert die Milchkönigin. In manchen Wochen seien es gleich vier Termine, die sie zu erfüllen habe. Dies geschehe im Auftrag des Landesverbands der Bayerischen Milchwirtschaft. Unter dessen Dach sind vier Bereiche abzudecken: Verbraucher, Handel, Molkereien und Milcherzeuger.
Entsprechend vielfältig sind die Missionen. Mal geht es zum Bauernmarkt nach Peiting (Oberbayern), mal verteilt sie Käsehäppchen an die Touristen vor Schloss Neuschwanstein, mal besucht sie den Kindergarten in Bogen im Bayerischen Wald. Sie stellt die Vorzüge der heimischen Milchprodukte heraus und beantwortet die Fragen der Menschen. "Erfrischend" seien die Kommentare der Kinder, so Beate Deisenhofer. Da komme es schon mal vor, dass - wie kürzlich in Bogen geschehen - ein Mädchen energisch darauf hinweise, dass die Milch nicht vom Bauern komme, sondern von der Kuh.
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