Fotograf Stefan Sisulak ist tot
Der langjährige Bildredakteur der Donauwörther Zeitung war eine Institution.
Egal, ob ein Bürger im Lechgebiet seinen 100. Geburtstag feierte, ein hoher Gast der Stadt Donauwörth seine Aufwartung machte, mitten in der Nacht ein schwerer Unfall in der Monheimer Alb passierte, an hohen Feiertagen ein Bischof den Wallfahrtsort Maria Brünnlein besuchte oder sonntagnachmittags ein Fußballspiel in Harburg über die Bühne ging – Stefan Sisulak war immer und überall dabei. Hunderttausende Fotos hat der Bildredakteur im Laufe der Jahrzehnte für die Donauwörther Zeitung von kleinen und großen Ereignissen geschossen. Beinahe jedes Kind kannte den bärtigen Fotografen. Seit vergangenen Freitag ist der Mann, der einen größeren Bekanntheitsgrad als jeder Kommunalpolitiker hatte, nicht mehr unter uns. Stefan Sisulak starb völlig unerwartet im Alter von knapp 71 Jahren an einer akuten Erkrankung.
„Sisu“, so sein Kürzel, war eine Institution. Wenn er mit dem blauen DZ-Wagen durch ein Dorf fuhr, sprachen die Leute darüber, denn irgendwo ganz in der Nähe musste etwas Berichtenswertes passiert sein. Auch im Ruhestand hatte der Journalist stets eine kleine Digitalkamera in der Tasche dabei, um jederzeit für einen Schnappschuss bereit zu sein.
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