Was hat Genderkingen von der Renaturierung der Donau?
Plus Der Genderkinger Gemeinderat befasste sich intensiv mit der geplanten Renaturierung an der Donau. Es gibt Sorgen und Kritik.
Wenn die Rückverlegung der Donau denn kommt, will die Gemeinde „mitgenommen“ werden und nicht starre Opposition üben. So war Genderkingens Bürgermeister Leonhard Schwab mit seinem Beschlussvorschlag zum Projekt „Life Donaurevive“ zu verstehen. Nach hartem Ringen um die Frage des Zeitpunktes der Bürgerbeteiligung und um einzelne Formulierungen gab der Gemeinderat mit elf zu einer Stimme eine Stellungnahme zu dem 22-Millionen-Projekt ab, das vom Wasserwirtschaftsamt der Europäischen Union zur Aufnahme in das Förderprogramm vorgelegt wird.
Brisanz zum Auftakt in Genderkingen
Die Brisanz war bereits zum Auftakt der Gemeinderatssitzung spürbar, als Gudrun Geillinger den Antrag auf Zurückstellung der Entscheidung bis nach einer Bürgerversammlung stellte – bestärkt von zwei weiteren Räten ihrer Wählergruppe. Schwab warnte, dass der Zug ohne die Gemeinde abfahren könnte, da das Donauwörther Amt den Antrag noch im November vorlegen werde. Dritter Bürgermeister Gerhard Munninger befürwortete eine Stellungnahme, in der man insbesondere schon jetzt alle Aspekte und Belange der Gemeinde vorbringen solle. Bei vier zu acht Stimmen blieb das Thema „Donau-Renaturierung“ schließlich auf der Tagesordnung.
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