Heizpilze: Lösung oder Problem für Wirte im Donau-Ries-Kreis?
Plus Wegen Corona möchten wohl vermehrt Gäste auch im Herbst draußen sitzen. Das stellt die Wirte vor Herausforderungen - und eine Grundsatzfrage.
Es ist wieder die Zeit, in der im Wald zahlreiche Pilze wachsen. Auch vor den Gaststätten „sprießen“ derzeit vereinzelte Exemplare – wenngleich diese mit den Schwammerln im Wald bis auf den Namen nichts gemeinsam haben. Sie sind über zwei Meter groß, bestehen aus Metall, werden meist durch Propangas betrieben und spenden Wärme: Die Heizpilze sind eine Möglichkeit, um die derzeit kühlen Abendstunden an der frischen Luft erträglicher zu machen.
Weniger gut sind sie jedoch für die Umwelt, benötigen die Wärmestrahler doch sehr viel Energie und gelten als Kohlenstoffdioxid-Schleudern. Manche Umweltschützer bezeichnen diese Vorrichtung auch deshalb als „Giftpilz“. In Zeiten der Corona-Pandemie, in der Menschen bevorzugt draußen sitzen, um die Ansteckungsgefahr gering zu halten, sind sie für die Gastronomen aber ein dankbares oder zumindest denkbares Mittel. Es ist eine Thematik, bei der sich die Argumentationen aus den Bereichen Infektions- und Klimaschutz gegenüberstehen.
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