Kaserne: Bald rollen die Bagger an
Die Gebäude und Straßen auf dem ehemaligen Bundeswehrgelände in Donauwörth sollen bis Ende 2018 ganz verschwunden sein. Die Anwohner machen sich Sorgen um Lärm und Verkehr.
Die Luft stand an diesem stickig-schwülwarmen Dienstagabend im Haus der Begegnung in der Parkstadt. Die Stadt Donauwörth gab Wasser an die gut 80 bis 100 gekommenen Bürger aus – und das bestimmt nicht nur, weil die Organisatoren eine hitzige Debatte erwartet hatten. Das Thema indes gab einigen der hier versammelten Anwohnern rund um die stillgelegte Delp-Kaserne durchaus Grund zur Sorge. Es ging um die anstehenden Abrissarbeiten auf dem 30 Hektar großen Militärareal. Sie sollen entweder am 14. oder spätestens 21. Juli beginnen. Die Bürger beschäftigte dabei vor allem die Frage, wie sehr sie von dem Großprojekt Abriss direkt betroffen sein werden. Der Abend ergab: Ja, es wird Lärm und Baustellenverkehr geben – beides solle aber für alle Seiten tragbar sein. Doch wie konkret gestaltet sich jene künftige Großbaustelle?
Joachim Knüpfer vom Harburger Planungsbüro HPC hätte kaum Grund, den Anwohnern rund um die Kaserne etwas vorzumachen. Er kennt wohl die meisten der versammelten Bürger – sie sind seine Nachbarn, er selbst wohnt am Schwedenring. Knüpfer erklärt, wie die Abrissarbeiten der bestehenden Gebäude, Bunker und Panzerstraßen vonstattengehen sollen. Hierzu gibt es einen klaren Zeitplan, an den sich die Baufirmen zu halten hätten. Für den 14. Juli ist der Abrissbeginn vorgesehen, bis zum 31. Dezember 2018 soll alles platt gemacht und entsorgt sein, also – wie es Knüpfer ausdrückte – „eine grüne Wiese“ für die Wohnbebauung entstehen.
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