Neue Glocken für Zirgesheim
Seit 1921 hat der Donauwörther Ortsteil eine Schutzengel-Glocke
Bereits ein Jahr nach der Währungsreform am 20. Juni 1948 hatten die Angehörigen der Pfarrei Zirgesheim das Geld für zwei neue Glocken aufgebracht. Bei der Rückführung nicht eingeschmolzener Glocken, beginnend am 30. April 1947, war für Zirgesheim nämlich nichts dabei. Den Auftrag für einen Neuguss bekam die Glockengießerei Kuhn-Wolfart in Lauingen und so konnte der Verlust, der durch den Zweiten Weltkrieg entstanden war, wieder ausgeglichen werden.
Was die Pfarrgemeinde im Ersten Weltkrieg an Glocken eingebüßt hatte, ließ sich nicht mehr exakt feststellen. Aller Wahrscheinlichkeit dürften es die im Jahre 1726 gegossenen Klangkörper gewesen sein. Größte im jetzigen dreistimmigen Plenum ist die Schutzengel-Glocke von 1921. Sie wurde von Rudolf Oberascher hergestellt, der aus Salzburg stammte und in München eine Gießerei betrieb. Sie war in der Region Donauwörth zu jener Zeit bislang nicht in Erscheinung getreten.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.