Räte: Oppel soll sich entschuldigen
In Kaisheim hat sich die Mehrheit der Ratsmitglieder über die Fraktionen hinweg zusammengeschlossen, weil sie das Verhalten des Bürgermeisters nicht hinnehmen will
Kaisheim Von wegen vorweihnachtlicher Friede. In der Kaisheimer Kommunalpolitik rumort es in Zusammenhang mit dem Kauf des sogenannten Strauß-Anwesens weiter. Zunächst hatten einige Gemeinderäte heftige Vorwürfe gegen Bürgermeister Franz Oppel erhoben. Dieser wies dann vor gut zwei Wochen in einer sechsseitigen Stellungnahme alle Anschuldigungen zurück – und ließ in der Ratssitzung keine Aussprache zu (wir berichteten). Damit hat Oppel einen großen Teil der 16 Räte derart vor den Kopf gestoßen, dass sich diese nun über die Fraktionen hinweg zusammengeschlossen haben.
Die Beteiligten erklären, beim Kauf des Gebäudes zur möglichen Rathauserweiterung vom Bürgermeister „wissentlich getäuscht“ worden zu sein. Sie fordern von Oppel eine Entschuldigung und appellieren an ihn, künftig Mehrheitsentscheidungen zu akzeptieren. „Die Mehrzahl der Räte stellt sich heute gegen den Bürgermeister – das ist auch eine Botschaft“, wertete Hubert Renelt (Grüne) die Aktion.
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