Fast drei Jahre Haft: Neonazi hat jetzt genug
32-Jähriger wegen Volksverhetzung, Erpressung und Betrugs verurteilt.
Mertingen/Augsburg Er wuchs in Heimen auf, geriet früh mit dem Gesetz in Konflikt, schloss sich schon als 15-Jähriger der rechten Szene an. Und auf dem Höhepunkt seiner rechtsextremen Laufbahn genoss er die Freundschaft von Führungsgrößen der Neonazi-Szene, beispielsweise des mehrfach vorbestraften Martin Wiese. Jetzt, nach 17 Jahren, will er aussteigen „aus der Politik“ wie er sagt, Deutschland verlassen und als Barkeeper bei seiner Freundin in der Schweiz arbeiten. Zeit zum Nachdenken über sein bisheriges Leben hat er nun. Wegen Volksverhetzung, Verwendung von Kennzeichen verfassungsfeindlicher Organisationen, Erpressung und Betrug ist der 32-Jährige nach dreitägigem Prozess von einem Schöffengericht zu einer Haftstrafe von zwei Jahren und neun Monaten verurteilt worden.
Seit November 2013 saß der Mann, der auch einmal Präsident eines angeblichen Motorradklubs namens „Legion Werwolf“ war, in Untersuchungshaft.
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