
Das große Kleinod von Niederschönenfeld

Nachdem Weihbischof Wörner der Orgel den kirchlichen Segen gespendet hatte, gestaltete Michael Eberth ein überragendes Konzert, in dem er die ganze Schönheit des Instruments zur Geltung brachte
Landläufig wird die Orgel seit rund 1000 Jahren als „Königin der Instrumente“ bezeichnet. Nicht zuletzt wegen ihrer Größe und der Tatsache, dass sie mit beiden Händen und Füßen gespielt wird, oft auch noch auf mehreren Manualen. Wer in der ehemaligen Klosterkirche zu Niederschönenfeld das Konzert zur Einweihung der restaurierten Prescher Orgel miterleben durfte, erfuhr noch eine ganz andere Begründung für diese Bezeichnung. Michael Eberth, Professor für Cembalo, Clavicord, Generalbass und Kammermusik an der Hochschule für Musik und Theater in München, entlockte diesem historischen Instrument vielfältige und unterschiedliche Klangfarben.
Um dem Publikum die restaurierte historische Orgel des Orgelbaumeisters Paul Prescher adäquat vorstellen zu können, hatte sich der Interpret für die Werke von Komponisten entschieden, die um die Entstehungszeit des Instruments 1683 lebten und aus dem süddeutschen Raum bzw. auch aus Italien stammten. Denn einer der Grundsätze des Fachmanns ist es, dass das historische Instrument und die darauf gespielte Musik zusammenpassen müssen.
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