Erinnerungen an den Terror
Hans Roauer ist eines der Opfer des Oktoberfest-Attentats. Seit 34 Jahren verfolgen ihn die Bilder des Bombenanschlags. Nun hofft er, dass die Hintergründe ans Licht kommen.
Viele im Landkreis Donau-Ries kennen ihn. Er ist Pächter der Schmutterhalle in Bäumenheim. Doch vom ungewöhnlichen Schicksal des 59-Jährigen, der im Donauwörther Stadtteil Nordheim wohnt, wissen die Wenigsten. Er spricht ungern darüber, weil es in ihm Unruhe auslöst. „In den letzten Tagen ist es wieder extrem“, sagt Hans Roauer. Er zählt zu den Opfern des Oktoberfest-Attentats.
Wiesn-Attentat: Bundesanwaltschaft nimmt Ermittlungen wieder auf
Jetzt hat die Bundesanwaltschaft die Ermittlungen zum schwersten „rechtsterroristischen Anschlag in der Geschichte Deutschlands“ vor 34 Jahren wieder aufgenommen. Roauer verspürt einerseits Genugtuung, zum anderen lassen ihn die Erinnerungen nicht entspannt schlafen – wieder einmal. Wenn er über seine Erlebnisse und die Jahre danach berichtet, ist er aufgewühlt, kämpft mit den Gefühlen. „Ganz schlimm ist es an Silvester. Die Raketen, der Geruch. Ich denke jetzt schon mit Ungemach an den Jahreswechsel“, erzählt der ehemalige Finanzbeamte.
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