Ostermontag 1945: 17 Menschen starben beim Luftangriff in Rain
Plus In Rain verloren bei einem Luftangriff am 2. April 1945, wenige Wochen vor dem Kriegsende 17 Menschen ihr Leben.
Die „Operation Clarion“ am 22. und 23. Februar 1945 war die größte und weiträumigste angloamerikanische Luftangriffskampagne im Zweiten Weltkrieg. Bei der Bombardierung von rund 70 Zielen wurden zahlreiche Verkehrsanlagen zerstört und die Luftüberlegenheit der Alliierten demonstriert. Ein Ziel war die Tillystadt Rain.
Eines der Ziele war Treuchtlingen: 61 Bomber luden 175 Tonnen ihrer todbringenden Last über der Stadt und seinem Rangierbahnhof ab – 586 Menschen starben. Ihre letzte Ruhestätte ist die am 10. September 1961 eingeweihte Kriegsgräberstätte am Nagelberg. Der Krieg war längst verloren. Fünfeinhalb Wochen nach dem „Schwarzen Freitag“ von Treuchtlingen: Die Uhren waren in der Nacht auf den Ostermontag, 2. April 1945, wieder eine Stunde vorgestellt worden.
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