Der Himmel war nicht groß genug
Vor zehn Jahren stürzen über Lechsend zwei Flugzeuge ab. Sechs Menschen sterben, darunter ein Mann aus Etting sowie ein Mitglied der Segelfluggruppe Donauwörth.
Es ist ein herrlicher Tag an diesem Samstag. Am Flugplatz der Luftsportgruppe Burgheim stehen zwei Menschen, denen mutmaßlich das Herz bis zum Halse schlägt. Und trotzdem freuen sie sich. Gleich soll es losgehen. Hinein in die Cessna 182, hinauf auf 3000 Meter Höhe, dem wolkenlosen, blauen Himmel entgegen. Festgezurrt an ihren Tandempartner, wollen sie aus dem Flugzeug springen. 40 Sekunden freier Fall, bevor der Fallschirm sie abbremst und sie mit pochendem Herzen und einem erhebenden Glücksgefühl zurück auf die Erde getragen werden.
Dort würden sie dann von jenen Menschen empfangen werden, die ihnen mit diesem Fallschirmsprung eine Freude zum Geburtstag gemacht hatten: Der 21-jährige Sascha S. aus Neuburg hatte den Tandemsprung von Freunden geschenkt bekommen, die 30-jährige Stefanie K., ebenfalls aus Neuburg, von ihrem Mann. Als die beiden am 23. August 2003 mit ihren Tandempartnern Peter U. aus dem Rainer Stadtteil Etting und dem Schrobenhausener Gerhard S. sowie dem Piloten Gerhard L. in die Maschine steigen und ein letztes Mal ihren Freunden und Partnern zuwinken, ahnt niemand, dass dieser sonnige Augusttag einen tragischen Verlauf nehmen sollte.
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