
Dieses Schloss erwacht aus einem Dornröschenschlaf


Als Marwan Skot bei ebay auf Schloss Otting stieß, war es in elendem Zustand. Jetzt wird es mehr und mehr zum Schmuckkästchen.
Die früheren Bewohner von Schloss Otting anno dazumal trugen klangvolle Namen: Wilhelmine Luise Gräfin von Otting, geborene Marquise von Montperry, etwa residierte im 19. Jahrhundert auf dem Adels-Landsitz der kleinen Juragemeinde nahe Wemding. Anna Barbara und Wolfgang Friedrich Schenk von Stauffenberg nannten das Schlösschen einst ihr Eigen, ebenso Maria Karolina Franziska und Josef Karl Freiherr von Rehling oder Maximilian Joseph Graf von Otting und Fünfstetten. Deren Zeiten freilich liegen Jahrhunderte zurück.
Der heutige Schlossherr ist bürgerlicher Abstammung. Doch auch er trägt einen – zumindest für bayerische Ohren – außergewöhnlichen Namen: Marwan Skot. Der Vorname stammt ursprünglich aus dem Arabischen, der Nachname hängt mit dem englischen „Scott“ zusammen. Und auch die Herkunft des Schlossherren wirft Fragen auf. Denn wie kann es geschehen, dass ein gebürtiger Niedersachse sich direkt aus der Landeshauptstadt Hannover ausgerechnet in einem nordschwäbischen 800-Seelen-Dorf niederlässt?
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