Donauwörth: Wenn die Jüngsten Historie verkörpern

VonManuel Wenzel

Der Schwäbischwerder Kindertag steht vor der Tür. Dabei spielt der Nachwuchs wieder die Hauptrolle. Was sich im Vergleich zu 2016 ändert.

Nach dem Spiel ist vor dem Spiel: Was seit Trainerlegende Sepp Herberger für jeden Fußballer, auch bei der nun zu Ende gegangenen Weltmeisterschaft in Russland gilt, lässt sich auch auf Christiane Kickum übertragen. Sie ist bei der Stadt Donauwörth für Großveranstaltungen zuständig – und damit auch für den Schwäbischwerder Kindertag. Dieser wird am kommenden Wochenende wieder gefeiert. In Kickums Fall hat das besagte „Spiel“ allerdings keinen sportlichen Bezug. Gemeint ist hier vielmehr das große Historienspiel, das für Sonntagvormittag geplant ist und mit dem anschließenden Festumzug durch die historische Altstadt den Höhepunkt der Festtage darstellt. Für Kickum, seit drei Jahren im Rathaus tätig, ist es der zweite Kindertag nach 2016. „Wir haben danach eine vierseitige Liste mit Verbesserungsvorschlägen erarbeitet, die wir nun so weit es geht umsetzen wollen“, verrät Kickum.

Dabei handle es sich aber überwiegend um kleine Dinge und Details. So habe sich etwa gezeigt, dass man am Sonntag die Gastronomie ausweiten müsse. Kickum: „Da werden zum Beispiel die Ungarn mit ihrem Markt stärker aufgestellt sein.“ Aber auch Positives sei in der Nachbetrachtung von 2016 festgehalten worden. Der Kinderwagen-Parkplatz habe gut funktioniert und werde deshalb auch beibehalten, kündigt die Projektleiterin an.

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