Zu viele Schweine auf dem Markt
Experte des Bauernverbands spricht in Sulzdorf über den Preisverfall und sagt, was der BBV dagegen tut
2015 ist ein schwarzes Jahr für die Schweinehalter. Die Preise bewegen sich auf einem Tiefstand und die Aussichten, dass sich die Situation im kommenden Jahr verbessert, sind nicht sehr gut, sagen Experten. Von der Misere sind natürlich auch die Landwirte im Landkreis Donau-Ries betroffen. Immer häufiger wird in diesem Zusammenhang Kritik seitens der Bauern an ihrer Interessensvertretung, dem Bayerischen Bauernverband (BBV), laut. Er würde sich zu wenig für die Belange seiner Mitglieder einsetzen, gerade jetzt in der schwierigen Lage bei den Schweinemästern und Ferkelerzeugern, heißt es.
Der Kreisverband des BBV im Landkreis hat deshalb zu einer Informationsveranstaltung nach Sulzdorf eingeladen, um dazu die Meinung von Johann Ertl vom Generalsekretariat des BBV in München zu hören und mit ihm zu diskutieren. Von dem Verbandsfunktionär versprachen sich die rund 50 Landwirte, die nach Sulzdorf gekommen waren, Unterstützung, wie der misslichen Lage auf dem Schweinemarkt begegnet werden könne. Des Rätsels Lösung konnte Ertl freilich nicht bieten. Er machte jedoch deutlich, dass der BBV alles tue, um Verbesserungen für die Schweinehalter vor allem auf politischer Ebene zu erreichen.
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