Vorwurfsliste der CSU: Im Bäumenheimer Rat geht es zur Sache
Plus Die SPD weist die im Internet veröffentlichten Vorwürfe der CSU Bäumenheim scharf zurück. Der Gemeinderat sei jetzt als "fauler Haufen diskreditiert".
Es war die erste Sitzung des Bäumenheimer Gemeinderats, seitdem die CSU Bäumenheim mit einer langen Liste an vermeintlich offenen Aufgaben des Bürgermeisters Martin Paninka für Aufregung gesorgt hatte. Fast schien es so, als würde das Thema gar nicht zur Sprache kommen. Doch nach acht Tagesordnungspunkten, die teilweise extrem zügig entschieden wurden, kochte die unter nix-passiert.de veröffentlichte Giftliste dann doch noch hoch. Es wurde eine hitzige Debatte. SPD-Fraktionsvorsitzender und Gemeinderat Christian Scholz machte in seiner Stellungnahme keinen Hehl daraus, wie schädlich er das Vorgehen der CSU für Bäumenheim und für die künftige politische Arbeit im Gremium hält.
SPD-Gemeinderat fühlt sich von Giftliste der CSU Bäumenheim persönlich angegriffen
Er möchte "diese unsachlichen Vorwürfe nicht stehen lassen", begründete er seine Rede, die er mit lauter Stimme vortrug. Über acht Jahre habe man über Parteigrenzen hinweg und in lösungsorientierten Debatten Gemeindepolitik gemacht. Diese Zusammenarbeit habe die CSU Bäumenheim mit der "einseitigen Vorwurfsliste" nun aufgekündigt. "Verwaltung, Bürgermeister und auch der Gemeinderat werden hier als fauler Haufen diskreditiert", macht er klar. Er fühle sich von der Liste persönlich beleidigt und wolle diese Form der "üblen Nachrede" zurückweisen. Hinzu komme, dass man in der Öffentlichkeit erneut kein gutes Bild abgebe.
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