Industrie statt Musik: Corona stellte das Leben von Stefano Messina auf den Kopf
Plus Die Musik ist sein Leben und war über Jahre sein Beruf. Doch die Pandemie änderte alles. Stefano Messina aus Donauwörth tauschte die Gitarre mit der Werkbank.
Aktuell gibt es für Stefano Messina viel Grund zur Freude. Es gebe derzeit so viele Anfragen, dass er gar nicht alle bedienen könne, sagt der Musiker aus dem Landkreis Donau-Ries. Dass er momentan Anfragen ablehnen muss, hat aber auch einen weiteren Grund. Anders als vor der Corona-Pandemie arbeitet Messina inzwischen nicht mehr hauptberuflich als Musiker. Er musste sich einen anderen Job suchen und arbeitet nun als Vollzeitkraft in einem großen Industriebetrieb. Ihm geht es wie vielen anderen Musikern und Musikerinnen, die in der Kunst- und Kulturszene die vergangenen beiden Jahre stark gelitten haben. Messina ist ein Beispiel, das zeigt, wie sich das Leben von Kulturschaffenden durch die Pandemie verändert hat.
Im November 2020 war für den Musiker aus dem Ries erst einmal vieles vorbei
Im November 2020 war das Leben als Berufsmusiker für Messina erst einmal vorbei. Eine Zeit, in der das Hobby der Beruf gewesen war, in dem es zahlreiche Auftritte und Erinnerungen gegeben hatte. Der Sänger und Gitarrist, der mit einer ganz besonderen Stimme ausgestattet ist und schon viele Menschen begeistert hat, kam durch die Corona-Pandemie nicht mehr auf die Bühne. Die Auftritte blieben aus, das Geld auch. Der Musiker sagt: "Ich habe acht Monate von Rücklagen gelebt und die sind auch irgendwann mal aufgebraucht. Für mich war es einfach alternativlos, mir etwas zu suchen."
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