Wohnungsknappheit Donauwörth: Tut sich etwas auf dem Markt?
Plus Die Genossenschaften GBD und Wohnbau-Selbsthilfewerk Donau-Ries rechnen nicht mit baldiger Entspannung auf dem Mietmarkt. Doch es gibt Anzeichen für Hoffnung.
Hinter Vitus Schmid hängt die Zukunft. Vier große, neue Häuser auf großen, bunten Plänen. Vier Vorhaben, vier finanzielle Kraftakte, vier Schläge im Kampf gegen die Wohnungsnot. Doch wahr ist auch, wie der Geschäftsführer der Gemeinnützigen Baugenossenschaft Donauwörth (GBD) betont: "Die Situation wird zumindest kurzfristig angespannt bleiben im Landkreis Donau-Ries." Ein wesentlicher Grund liege in Versäumnissen auf Bundes- und Landesebene, aber auch im kommunalen Bereich. Matthias Bernecker vom Wohnbau-Selbsthilfewerk Donau-Ries sieht das ähnlich. Doch es zeichnet sich ein wenig Licht am Ende des Tunnels der Wohnungsnot ab.
Fast 3000 Menschen in und um Donauwörth leben in über 1000 Wohnungen der GBD. 200 ernsthafte Bewerber stehen zudem auf der Warteliste der Genossenschaft; beim Wohnbau-Selbsthilfewerk sind es derzeit sogar gut 400 Namen, die die Listen der Genossenschaft füllen, welche 678 Wohnungen ihr Eigen nennt. Deren Geschäftsführer Matthias Bernecker sagt: "Ich habe nichts Freies." Kaum jemand ziehe dieser Tage aus. Er verweise denn auch auf die Kollegen von der GBD – dort wiederum herrscht ebenfalls Ebbe in Sachen freier Wohnraum. Die Lage, das berichten beide Geschäftsführer der hiesigen Genossenschaften unisono, habe sich in den vergangenen Jahren kaum gebessert.
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