Bleiben bei der Europawahl Wahllokale in den Harburger Dörfern geschlossen?
Plus Viele Briefwähler, niedrige Beteiligung, schwierige Wahlhelfer-Suche - die Harburger Stadtverwaltung macht einen Sparvorschlag. Wie der Stadtrat darauf reagiert.
Sollen angesichts der wohl relativ niedrigen Wahlbeteiligung bei der Europawahl in gut fünf Monaten die Wahllokale in den Harburger Stadtteilen gleich geschlossen bleiben? Diese Frage hat jetzt der Stadtrat erörtert. Anlass dafür war ein Vorschlag der Verwaltung im Rathaus. Sie sah mehrere Gründe dafür, nur noch in der Kernstadt Wahlurnen aufzustellen.
Bürgermeister Christoph Schmidt erläuterte die Situation, die zu diesen Gedankenspielen führte. In der Kommune sei mit rund 4600 Wahlberechtigten zu rechnen. Erfahrungsgemäß beteiligten sich relativ wenige Bürgerinnen und Bürger an der Europawahl. Man rechne mit einer Beteiligung von etwa 60 Prozent. Das wären circa 2700 Personen. Inzwischen entschieden sich mehr als die Hälfte der Berechtigten für eine Briefwahl. Damit sei bei der Europawahl am 9. Juni damit zu rechnen, dass insgesamt nur ungefähr 1200 Menschen in der Kommune zu den Urnen gehen.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.