
Landtagskandidaten stellen sich Fragen der Wirtschaftsjunioren

Es geht um die Digitalisierung oder die Energieversorgung. Auch aus dem Publikum gibt es Fragen an die Kandidaten von sechs Parteien.
Die Wirtschaftsjunioren (WJ) im Landkreis Donau-Ries haben mit Blick auf die Landtagswahl am 8. Oktober eine Wahlarena in der Wörnitzhalle in Harburg organisiert. Nach kurzen Informationen zu den Wirtschaftsjunioren selbst und deren gesellschaftspolitischem Engagement führte Moderatorin Theresa Ulbricht durch das Programm, so eine Pressemitteilung.
Die Vertreter aller sechs großen Parteien positionierten sich im ersten Teil mit zweiminütiger Redezeit zu den von den Wirtschaftsjunioren vorgegebenen Themenblöcken Bildung, Energieversorgung, Digitalisierung sowie Entbürokratisierung. Die einzelnen Themen waren nicht willkürlich gewählt, sondern resultierten aus einer Umfrage zur Einschätzung der aktuellen wirtschaftlichen Lage, die von den WJ Deutschland mit mehr als 1000 Teilnehmern durchgeführt wurde. Eben diese Themen beschäftigen die Junge Wirtschaft. Mit jeweils drei Jokerkarten hatten die Kandidaten dann die Möglichkeit, auf die Redebeiträge der anderen Teilnehmer einzugehen. Vor allem in der Runde zur Energieversorgung und der Frage „Wie sieht die Energieversorgung der Zukunft in Bayern aus?“ machten die Teilnehmer von ihren Jokerkarten Gebrauch.
Zuschauer können in der Wörnitzhalle fragen stellen
Im zweiten Teil der Diskussion waren dann die Zuschauer gefragt. Sie hatten die Möglichkeit, im Plenum ihre persönliche Frage an die Kandidaten zu stellen. Dank regen Interesses mussten trotz der Beschränkung von einer Frage pro Zuschauer einige Meldungen unbeantwortet bleiben.
„Vielfalt erleben“ ist eines der Mottos der Wirtschaftsjunioren Donau-Ries und der Aufruf zu gelebter Vielfalt, Kommunikation und Netzwerken miteinander bildete das Schlusswort der Veranstaltung. Mit Dankesworten an die Sponsoren, sowie Zuschauer, überreichten Kreissprecher Marco Kleebauer und Organisatoren Florian Oßwald und Marino Köstenbauer (beide WJ Donau-Ries) als Dank an die Kandidaten für die Teilnahme eine Urkunde zur Pflanzung je eines Baumes in ihrem Namen und eine gravierten Fliegenklatsche mit der Aufschrift „Damit Wahlversprechen keine Eintagsfliegen bleiben!“. (AZ)
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