Jeder Zweite fährt an der Kita zu schnell: Was bringen die Harburger Blitzer?
Plus Seit Ende Juni blitzt Harburg die Temposünder selbst. Nach einem guten Monat zieht Bürgermeister Christoph Schmidt Bilanz: Hat sich schon etwas getan?
Es ist sonnig und ruhig an diesem Vormittag neben dem Kindergarten in Heroldingen. Da fährt ein Auto mit flottem Tempo die Georg-Karg-Straße entlang. Es klickt leise in einer grau-braunen Box, die direkt neben dem Kindergarten steht und auf die Straße gerichtet ist. Diese Autofahrerin wird in wenigen Wochen Post erhalten, denn sie wurde soeben geblitzt. An diesem Vormittag ist die Fahrerin aber nicht die einzige, die wegen eines zu hohen Tempos erwischt wird.
Seit Ende Juni blitzt die Stadt Harburg an ausgewählten Stellen ihre Temposünder selbst. 195 Geschwindigkeitsverstöße registrierten die Blitzer seit ihrer Einführung, Stand Mittwochabend. Sie stehen hauptsächlich vor den Kindergärten, also in Harburg in der Mündlinger Straße, in der Meiergasse in Ebermergen, der Dorfstraße in Großsorheim und eben der Georg-Karg-Straße in Heroldingen. Bürgermeister Christoph Schmidt sagt: "Wir haben mit den Kindergärten angefangen, weil es uns um die Sicherheit geht." Zeitnah würden noch drei weitere Stellen hinzukommen, an denen tendenziell zu schnell gefahren werde.
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