So trotzen Apotheken im Landkreis Donau-Ries der Medikamenten-Krise
Plus Die Lage ist dramatisch, Fiebersäfte und Arzneien sind diesen Winter knapp wie nie. Apotheken halten mit großem Aufwand dagegen, stellen manches selbst her.
Die Apothekerin braucht nicht viele Worte, um die aktuelle Lage bei der Medikamentenversorgung zu beschreiben: "Es ist dramatisch", sagt Ute Offinger. Sie leitet die Maximilium-Apotheke in Donauwörth. Fiebersäfte, Antibiotika, Magenschutzpräparate, Blutdruckmedikamente – in all diesen Bereichen gebe es Lieferengpässe. Seit Dezember sei es besonders schlimm. Zu dieser Zeit stieg die Nachfrage deutlich, weil viele Kinder und Erwachsene mit Erkältungen, Influenza und anderen Infekten zu kämpfen hatten.
Viel bestellt, wenig bekommen: So geht es Apotheken im Donau-Ries-Kreis
Die benötigten Medikamente kommen bei den meisten, wenn überhaupt, nur tröpfchenweise an. "Wenn von bestellten 50 Packungen zwei kommen, hilft uns das vielleicht einen Nachmittag lang", sagt Offinger. Großhändler müssten die geringen Lieferungen auf Apotheken in ganz Deutschland verteilen. Die Folge: Bei welcher Apotheke ein bestimmtes Medikament zu bekommen ist, kann Zufall sein.
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