Marxheim hat vier Mitfahrbänkle - aber es fehlt etwas
Plus Die Gemeinde will diese Möglichkeit der Beförderung fördern. Doch es gibt keine Gegenstücke dazu in Rain und Donauwörth. Warum Rain den Antrag abgelehnt hat.
Das von Gemeinderat und Stiftung St. Johannes initiierte Mobilitätsangebot ist in seinem ersten Teil realisiert. Die Gemeinde Marxheim hat vier „Mitfahrbänkle“ unter dem Motto „von Bürgern für Bürger“ aufgestellt, um eine Lücke im Verkehrskonzept des ländlichen Raums zu schließen. Fahrgemeinschaften tragen zur umweltfreundlichen Mobilität bei und soziale Kontakte stärken das Gemeinschaftsgefühl.
„Eine Mitfahrbank dient dazu, spontane Mitfahrmöglichkeiten außerhalb des ÖPNV zu finden. Sie hat fest definierte Strecken in den nächsten Ort oder die nächstgrößere Stadt. Dabei findet die Beförderung immer kostenfrei statt“, informiert die Gemeinde Marxheim. Mitmachen können alle volljährigen Personen, insbesondere nicht mobile Bürger, Senioren, Bewohner der Stiftung oder alle, die bewusst das eigene Auto stehen lassen und gerne etwas Neues ausprobieren möchten.
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