Stadt Rain macht Ernst mit "Tempo 30"-Zonen
Plus Fünf Zonen genehmigte der Verkehrsausschuss sofort und es geht noch weiter. Manche Straßen sind allerdings tabu. Und wie es sich mit Hauptstraße und Preußenallee verhält, muss noch geklärt werden.
In enger Absprache mit den betroffenen Anwohnern unterzieht die Lechstadt ihre Wohngebiete einem „Screening“ im Hinblick auf die Ausweisung weiterer Tempobeschränkungen. Für eine Reihe von Straßenzügen gilt bereits „Tempo 30“ und damit verbunden die schilderfreie Vorfahrts-Regelung „Rechts vor links“. Der Anstoß für die Aktion datiert vom 29. September 2021 und ist unterschrieben von Stadtrat Joachim Düsing namens der PWG-Fraktion.
Eingangs war im Verkehrsausschuss aber erst ein Missverständnis auszuräumen, denn die weiteren sechs Stadträte wunderten sich über den Antrag „Zone 30 im gesamten Stadtgebiet“. So stand es auf der Tagesordnung. Bürgermeister Karl Rehm klärte auf: „Antrag auf Ausweitung der Tempo 30-Zonen in der Stadt Rain“ ist der Vorstoß der Parteilosen Wählergemeinschaft überschrieben. Konkret sollen alle Wohngebiete, alle Mischgebiete mit Wohnbebauung und der gesamte Altstadtbereich mit Hauptstraße zur Zone 30 werden, so die PWG. Insbesondere die Durchfahrtsstraßen seien damit nicht gemeint, stellten der Bürgermeister und Stadtrat Düsing klar. Der PWG-Sprecher warb für seinen Vorschlag, weil dadurch viele Schilder wegfallen würden und ein gleiches System in den Siedlungen geschaffen würde – die Stadtteile eingeschlossen.
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