Tapfheim will Wiedergutmachung
Schlusslicht startet gegen den FC Donauried. Ebermergen liegt auf Titelkurs
Nur zehn Punkte nach 16 Spielen, ein Torverhältnis von 24:71 und sechs Punkte Rückstand auf das rettende Ufer – beim SC Tapfheim muss sich in der Rückrunde einiges tun, um den drohenden Abstieg in die B-Klasse abzuwenden. Zwar hat man noch ein Spiel weniger als der Vorletzte Zusamaltheim, mit dem FC Donauried kommt zum Rückrundenstart aber eine offensivstarke Mannschaft nach Tapfheim, die bereits 44 Tore erzielen konnte. Das Hinspiel verlor der SC Tapfheim deutlich mit 0:8, dieses Spiel sieht Trainer Jürgen Ostermair nicht als Maßstab für das Aufeinandertreffen am Sonntag. „Im Hinspiel hatten wir große personelle Probleme. Am Wochenende wird eine andere Mannschaft auf dem Platz stehen, wir haben uns qualitativ gut verstärkt und gehen optimistisch in das Heimspiel“, kündigt Ostermair an. Die Vorbereitung sei zudem gut gewesen, lediglich die Faschingszeit bremste den SC etwas aus, so der Trainer weiter. Gegen Donauried sollte nun gepunktet werden, um wieder Anschluss herzustellen.
In einer ganz anderen Gefühlswelt befinden sich die Fußballer des TSV Ebermergen, die ungeschlagen an der Tabellenspitze stehen. Zudem haben sie die beste Offensivreihe der Liga. Trotz neun Punkten Vorsprung auf den zweiten Platz ist der Vorsitzende Tobias Tusch noch vorsichtig mit dem Thema Aufstieg: „Unser primäres Ziel nach dem Abstieg in der vergangenen Saison war es, den Spaß am Fußball wieder zu finden. Das haben wir ganz gut hinbekommen. Wie leicht eine solche Führung verspielt werden kann, hat man ja in der Bundesliga bei Borussia Dortmund gesehen, deswegen bleiben wir vorerst zurückhaltend und versuchen einfach, an die Leistungen der Hinrunde anzuknüpfen“, sagt Tusch. Der TSV startet erst nächstes Wochenende. (fka)
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