Protest gegen die Verbandslösung
Der Deutsche Tischtennis-Bund wertet den Stand zum Zeitpunkt der Aussetzung des Spielbetriebs als Abschlusstabelle. Das sorgt für reichlich Kritik. Wie der TSV Rain reagiert
Diese Verbandsentscheidung schlägt hohe Wellen: Ausgerechnet am 1. April veröffentlichte der Deutsche Tischtennis-Bund (DTTB) seine Entscheidung, wie die aufgrund der Corona-Krise abgebrochene Saison 2019/20 gewertet werden soll. Danach wird der Stand zum Zeitpunkt der Aussetzung der Spielzeit – konkret der 13. März – als Abschlusstabelle gewertet. Die in diesen Abschlusstabellen auf den Auf- und Abstiegsplätzen befindlichen Mannschaften steigen auf beziehungsweise ab. Hinsichtlich der Relegation konnten die Landesverbände selbstständig Lösungen erarbeiten. Im Bereich des Bayerischen Tischtennis-Verbandes (BTTV) wurde beschlossen, dass alle Relegationsplatzinhaber in der jeweiligen Liga verbleiben.
Die Auswirkungen dieses Beschlusses, mit dem der DTTB gegenüber anderen Fachverbänden den Vorreiter spielte, lassen sich an der Landesliga Westsüdwest, in der der derzeit ranghöchste Vertreter des Donau-Ries-Kreises, das Männerteam des TSV Rain, mitspielt, mustergültig ablesen.
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