Zwischen Sportplatz und Schule
Der 17-jährige Jonas Nagl leistet sein Freiwilliges Soziales Jahr beim TSV Rain ab. Er ist der erste in dieser Funktion. Dass es dazu gekommen ist, ist auch dem Zufall zu verdanken
Vom Georg-Weber-Stadion rüber zur Turnhalle der Mittel- und Realschule ist es nur ein Steinwurf. Dazwischen liegt der Kunstrasenplatz, die Grundschule ist auch nicht weit weg. Da Jonas Nagl auch noch ein Vollblutfußballer ist, kann er nur sagen: „Es ist perfekt für mich.“ Der 17-Jährige leistet als Erster ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) beim TSV Rain ab und gibt in dessen Rahmen auch Unterricht an den Schulen der Stadt. Die kurzen Wege zwischen seinen „Arbeitsplätzen“ kommen ihm da sehr entgegen. Der wissbegierige junge Mann hat jeden Tag viel zu tun.
Rund 38 Stunden umfasst Jonas’ Wochenplan, von morgens um 8 Uhr bis teilweise abends um 20 Uhr. Dabei pendelt er meist mit seinem Moped zwischen Wohnort Burgheim, den drei Schulen und eben dem TSV-Sportgelände, um seine vielfältigen Aufgaben wahrzunehmen. Dazwischen bespricht er sich immer wieder mit seinen „Anleitern“ Alexander Schroder und Gerhard Gritschneder. Schroder ist Jugendkoordinator Großfeld beim Rainer Fußballverein und hatte die Idee, die FSJ-Stelle zu schaffen. Die Überlegung ging auf ein Konzept zurück, das er im Jahr 2012 ausgearbeitet hatte, als der TSV Rain seine Jugendarbeit wieder auf eigene Füße stellen wollte. „Ganz wichtig war mir damals die Zusammenarbeit mit den Schulen“, sagt er. Die ist nun seit Oktober Realität.
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